top of page

Torsten Wolfgang Stoermer

Mit der Festlegung aus dem gemeinsamen Brief des Bundesministers des Auswärtigen und des amtierenden Aussenministers der Deutschen Demokratischen Republik an die Aussenminister der Sowjetunion, Frankreichs, Grossbritanniens und der Vereinigten Staaten vom 14.09.1990, Enteignungen auf besatzungsrechtlicher Grundlage nicht mehr rückgängig zu machen, wurde Torsten Wolfgang Störmer über Nacht historisch führender traditioneller Landbesitzer der Neuen Bundesländer. Das 1570 erstmals für die Provinz Pommern erwähnte, vor dem 18. Jahrhundert nach Brandenburg verschobene Landgut Störmer umfasst heute Liegenschaften der Gemarkungen Bad Belzig, Locktow, Kranepuhl und Brück sowie ein Vorkaufsrecht in Klein-Marzehns, allesamt nur eine knappe Autostunde vom Stadtkern der deutschen Bundeshauptstadt Berlin entfernt. Vor über 30 Jahren, am 9.11.1989, fiel mit der Berliner Mauer das weltweite Blockdenken weg und der Aufstieg des heute so genannten Globalen Südens begann, an Fahrt aufzunehmen. Diese Entwicklung erlebte der Unterzeichner für einige Wochen hautnah mit, bevor er sie nach Kräften mitzugestalten begann.

 

Weit vor seinem späteren Landesminister und Landtagsabgeordneten (2004-2024), Günter Baaske, einem Freund von Frank-Walter Steinmeier und Olaf Scholz, führte er bereits am 31.05.1990 den späteren Aussenpolitiker und SPD-Bundesvorsitzenden Matthias Platzeck bei sich ein. In der Folge förderten zunächst die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die Stinnes AG, die Sächsische Landesbank, die Berliner Bank, der Fussball-Bundesligaverein VfB Leipzig, die Westdeutsche Landesbank in London, Singapur und Hongkong, das Bundespresseamt in Bonn sowie die Dresdner Bank in Johannesburg seine Karriere. Die Vereinigten Staaten luden ihn zu längeren anwendungsorientierten Fortbildungen nach Houston und Sunnyvale. Studienbegleitend liess er sich bei der JP Morgan GmbH in Frankfurt und der Deutschen Morgan Grenfell in London ausbilden, zuletzt als Teil einer in London zusammengestellten hundertköpfigen Elite aus zwanzig Ländern. Die Financial Times-Gruppe lud ihn zum Verfassen von Kolumnen zu den Euromärkten sowie in Alleinstellung zum Erstaufbau der damaligen Financial Times Deutschland wieder nach London, in dessen Rahmen er im Vereinigten Königreich wie in der Bundesrepublik hunderte Meinungsmacher vor dem Zeitungsstart vertraulich briefte. 

 

Zum 1.10.1997 war er, geboren 1973, mit seiner Abschlussarbeit "The Financial Centre of Hong Kong" ein weltführender Akademiker seiner Altersklasse, sofort gehalten in den Beständen der Universitäten Harvard, Yale, Princeton, Columbia, MIT, Rice, Cornell und New York, Universität und Wirtschaftshochschule London, Universitäten Toronto und Vancouver, Nationaluniversität Singapur wie den Zentralbibliotheken Australiens und der Republik China, in der Volksrepublik China rezensiert unter anderem von Professor Dr. Zhu Zhongdi, Dekan der Finanz- und Wirtschaftsuniversität Shanghai. Sein Bertelsmann-Investmenthandbuch Asien 1998/99, Produkt einer Lehrstuhlassistenz an der Universität Passau, vereinte erstmals die damals weltführenden Globalstrategen Dwight Perkins, Jeffrey Sachs (jeweils Vereinigte Staaten) und John Ridding (Grossbritannien) mit ihren nationalen Pendants Oskar Weggel, Bernhard Eschweiler und Dietrich Baron von Stackelberg in einem gemeinsamen Band in deutscher Sprache.

 

Seine am 1.03.2000 begonnene intensive Karriere als weltweiter Finanzinformationsunternehmer, beauftragt mit dem Aufbau einer nach Londoner Financial Times-Kriterien tätigen Forschungseinheit in Frankfurt, Luxemburg, Mailand, Oslo, Madrid, Palo Alto und Singapur, endete bereits mit dem 1.10.2001, als ihn sein Bankkollege Alan Batkin im Namen Henry Kissingers nach New York einlud, um die strategische Positionierung des zukünftigen Europas zu verhandeln. Unverzüglich folgten Madelleine Albright und das Council on Foreign Relations Kissingers Beispiel. Lutz Raettigs, Horst Teltschiks und Heinrich Oberreuters Gedanken waren von Anfang an im Spiel. Später beteiligten sich über ihre Mitarbeiter oder direkt auch Fred Kempe, Brent Scrowcroft und Sandy Berger. So entgegengesetzte, historische fundierte, europäische Meinungen wie jene Konrad von Tresckows oder Dominik von Ribbentrops spielten eine Rolle. Es ging hin und her, bis Störmer im Sommer 2002 ein erstes Konzept zum European Council on Foreign Relations vorlegte, am 1.03.2004 noch verklausuliert veröffentlicht, zum 1.10.2007 dann umgesetzt. Dem eingesetzten Gründungsdirektor, Präsident Martthi Ahtisaari, wurde 2008 der Friedensnobelpreis verliehen. Das European Council on Foreign Relations war am 8.12.2021 die erste Denkfabrik, die die 20. Bundesregierung dann erfolgreich zu Rate zog. Ihre Weiterentwicklung wird sogar vom Politrebellen Björn Höcke positiv gesehen. Horst Teltschik als privater deutscher Seniordiplomat führte im Zeitraum 4.02.2002 bis 7.09.2009 seine Teltschik Associates nach Störmers Konzept.

 

Diesen Wert erhielt seine private Diplomatie auch deshalb, weil in Deutschland niemand anderes bereit war, nach den Anschlägen des 11. September auf Manhattan, Washington, DC und Pennsylvania, immerhin von Hamburg-Harburg aus geplant, auch aktiv zu werden statt wie seit 1945 gewohnt nur Wirtschaft zu machen und sonst strategisch zuzuwarten. Der amerikanischen Seite fehlte die Expertise, wie mit den aufstrebenden Mächten des heute so genannten Globalen Südens umzugehen wäre. Für die chinesischen, indischen und russischen Empfindungen fehlte schon damals die Schublade. Deshalb gab es transatlantisch so wenige aussagefähige Persönlichkeiten, die meist schon in den 1970ern in der Öffnung zur Volksrepublik China aktiv gewesen waren und die später oft auch persönliche Anteile an der damals als gelungenen bezeichneten deutschen Einheit hatten. Europa dagegen hatte überhaupt keine handlungsbereite strategische Elite. Das war Sache der Wissenschaft, nicht irgendeiner Anwendung. Friedrich Merz war nach dem 11. September als führender Oppositionspolitiker geladen, ihm wäre die hiesige Rolle zugefallen. Begründet mit "Gesundheitsgefahren" erschien er nicht.

 

Im Westen einer der längsten jungen Kenner des modernen China, als Teenager vor fast 40 Jahren familiär dort eingeführt durch Herrn Zentralminister Liu Guangyun, im Rahmen seiner eigenen Bonner Ausbildungszeit im Bundespresseamt vor fast 30 Jahren dann erneuert durch Seine Exzellenz, Herrn Botschafter Shi Mingde, trifft sich Störmer seit über 20 Jahren mit verschiedenen australischen Persönlichkeiten zu strategischen Gesprächen. Die ersten wurden vom deutschen Fussballtrainer Bernd Stange verabredet, in Westaustralien seit über 20 Jahren ein Staatsheld. Globalstrategisch arbeitete er seit 2002 an einer engeren Verzahnung seiner beruflichen Heimat USA und Grossbritannien mit Australien, und er war sehr glücklich, sich mit dem Leiter des Nationalen Sicherheitskolleggs Australiens, Herrn Professor Dr. Rory Medcalf, noch vor Formalisierung der AUKUS beraten zu können. Darüber berichtete in Deuschland am 15.10.2021 die Lausitzer Rundschau, ein würdiger Nachfolger seines Artikels "Belzig wacht auf" 31 Jahre zuvor am 31.01.1990 verfasst auf heimatlicher Scholle.

 

In der Wachstumsphase Europas mit seinem Team, dass auch den früheren Büroleiter Stephan Schambachs umfasste, persönlich gefördert von John H. N. Fisher, genialer Kopf hinter unseren Weltinnovatoren Steve Jobs oder Elon Musk, liebt Störmer, traditioneller Familienmensch und stolzer Vater von Purvis Stanley, geboren 2017, sowohl die intensive Zuwendung zum talentierten Einzelnen, seiner oder ihrer Familien wie auch zu seinem oder ihrem Land, vor allem in den sicherheitsrelevanten Gebieten Künstlliche Intelligenz, Finanzen und internationalem Regierungs- und Diplomatiegeschäft. Über sein European Council on Foreign Relations ist er auch ein deutscher rechtlicher Innovator, dem es gelungen ist, zur Reifung unseres Staatswesens die deutsche und damit die NATO-Aussenpolitik von unseren Gerichten überprüfbar machen zu lassen. Seit Jahren laufen zudem Gespräche, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz Möglichkeiten und Anforderungen aussenpolititischer Handlungen der hiesigen Mittelmacht in Einklang zu bringen. Dem Diplom-Kaufmann, Diplom-Kulturwirt, Bankkaufmann und Securities Representative zufolge sollen die Konzepte starker Persönlichkeiten und Familien die Welt von heute besser machen, um auch im pazifischen Jahrhundert im Sinne seiner traditionellen Mentoren Henry A. Kissinger, Madeleine K. Albright und Bernhard Dahm ein natürliches Gleichgewicht der alten westlichen Kräfte der NATO, AUKUS und Japans mit dem aufstrebenden BRICS-Block ankernd um die Volksrepublik China, Indien und die Russische Föderation zu erreichen. 

 

Ich freue mich von Herzen auf unseren Kontakt!

 

                 Torsten Störmer mit Henry Kissinger, 2004 in Deutschland

Call 

+49 170 7475649

Email 

bottom of page